Im Autotheismus ist ja jetzt alles möglich verwurstet - Psychologie/Wissenschaft, Philosophie, Spiritualität, etc. Nun stelle ich mir die Frage, ob man die verschiedenen Ideen nicht alle soweit es geht von verschiedenen Perspektiven beleuchten sollte, um unterschiedliche Menschen zu erreichen. Das beste Beispiel dafür ist die ja teils recht starke Abneigung gegen Esoterik/Spiritualität. Für Menschen mit einer entsprechenden Weltsicht wäre es dann ja sinnvoll, eine Ideensammlung oder ein Programm zu haben, welches nur wissenschaftlich belegte Perspektiven beinhaltet.
Genauso könnten wir eine Anleitung entwickeln, die nur Handlungsempfehlungen beinhaltet, ohne die Hintergründe zu erklären. Paul Watzlawick beschreibt dieses Vorgehen im Rahmen der Psychotherapie in "Kurzzeittherapie und Wirklichkeit": Die Erklärung, warum etwas wirkt, ist gar nicht so wichtig. Wichtiger ist, es zu tun, denn wirken kann es auch, ohne die Hintergründe oder die Quellen des Ansatzes zu kennen.
Macht das Sinn? Gibt es noch andere möglich "Pfade", die gewisse Zielgruppen potenziell besonders gut erreichen können?